DK-Contiomagus
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Attacke Contiomagus 

Zuchtbuchnummer 1002/08

D1, S1, VGP lll, HN, HD-A2, Fw: g

 

aus: Sadhu KS Rothenuffeln ZBNr. 0253/04

nach: Josef vom Theelshof  ZBNr. 0994/06

 

 

"Attacke" vereinigte in sich die Vollblutjägerqualitäten ihrer Eltern: Unerschütterlich in ihrem Wesen und in sich ruhend, bewahrte sie in jeder jagdlichen Situation den Überblick und zeigte dabei in Feld, Wald und Wasser Arbeiten auf konstant hohem Niveau. Auch sie war sowohl im Niederwild- als auch Hochwildbereich voll bejagt und gerade auf der Wundspur-/fährte ein Garant für erfolgreiche Nachsuchen. Ihr freundliches, unkompliziertes Wesen machte sie zu einem absolut angenehmen Begleiter, den man gerne um sich hatte. Als unermüdlicher Arbeiter stellte sie sich absolut in den Dienst des Führers und ging bis an ihre Leistungsgrenzen und darüber hinaus. "Attacke" war ein Hund der jagdlichen Praxis und machte aufgrund ihrer mehr als deutlich ausgeprägten Wildschärfe ihrem Namen alle Ehre. Unsere brave "Attacke" hinterlässt ein Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Isabella (Isa) vom Kalkrieser Berg

Zuchtbuchnummer:

aus:   Eika vom Kalkrieser Berg: ZbNr. 0899/09

nach: Grando vom Roten Berg:    ZbNr. 0148/09

Formwert Jugendklasse Hündinnen: sg2

Formwert Altersklasse Hündinnen: sg3

Derby lll, Derby l, HZP 196 P. (Suchensieger), Solms la (Wasser 4h), HN

 

"Isa" kam mit Derby lll knapp zwei Wochen vor dem nächsten Prüfungstermin zu uns in Abrichtung. Binnen kürzester Zeit zeigte sich, dass weit mehr in der Hündin steckt, als es das Prädikat ihrer ersten Prüfung vermuten ließ. Den Führerwechsel setzte sie überraschend schnell um und versuchte von Beginn an zu gefallen.

Absolut fest im Wesen durchlief sie den aufgrund des Zeitmangels arg komprimierten "Abrichtesprint" und erzielte beim Hamburger Derby einen souveränen ersten Preis bei voller Punktzahl. Recht schnell wurde uns klar, dass es sich bei "Isa" genauso wie bei ihrem Wurfbruder "Ilex" um einen hoch veranlagten Vierläufer handelt, so dass der Ankauf der Hündin nur eine logische Konsequenz war. Die HZP konnte "Isa" mit fantastischen 196 Punkten als Suchensieger bestehen und bei der Solms war der Suchensieg mit einem satten 1. Preis auch der ihre.

Mittlerweile hat "Isa" auch in der Jagdpraxis gezeigt, dass sie ein Garant für Leistungen auf Spitzenniveau ist. Bei den Niederwildjagden überzeugt sie durch Führigkeit, Ruhe und unbändigen Finderwillen. Ihr unerschütterliches Wesen ermöglicht es ihr, selbst in schwierigen Situationen hochkonzentriert zu arbeiten und auf Wundspur und Geläuf zum Erfolg zu kommen.

Ob an Land oder im Wasser: "Isa" erfüllt alle Anforderungen, die sich im Jagdbetrieb einem Vollgebrauchshund stellen können und verliert dabei nie Überblick und Kontakt zum Führer.

Bereits in der ersten Saison wurde die Hündin von uns auf zahlreichen Drückjagden eingesetzt und gerade an Sauen auf Herz und Nieren geprüft. Auch hier hat sie uns in keinster Weise entäuscht. Sie findet extrem schnell und zuverlässig und baut an den Sauen extremen Druck auf. Selbst bei stärkeren Stücken bleibt es nicht nur bei scharfem Stellen und kranke Sauen bis Überläufergröße werden sicher gebunden. Sie findet zuverlässig zum Führer zurück und jagt mit sicherem Laut.

 

Sadhu KS Rothenuffeln

Zuchtbuchnummer 0253/04

 

Dl (Suche 4h), Sl, VGP 1a 322TF, IKP 1. Preis 136P. (leb. Ente 4h), Dr. Kleemann ´08 volle Punktzahl (Stöbern ohne Ente 4h), HN, LN, Vbr, HD-A1, Formwert sg

 

 

 

aus: Iris Rothenuffeln ZBNr. 0243/00

nach: Grando von der Schladebacher Alm ZBNr. 0541/94

 

"Sadhu" war die erste Zuchthündin in unserem Zwinger und hat mit ihrem "A" und "B-Wurf" die Latte für alle nachfolgenden Würfe mit Sicherheit sehr hoch gehängt. Bis ins hohe Alter war sie ein Garant für jagdliche Spitzenleistungen und ein treuer Kamerad für die ganze Familie. Am 04.12.2015 ist unser "schwarzer Blitz" nach einem erfüllten Jagdleben für immer eingeschlafen. Auch wenn es uns klar war, dass dieser Tag irgendwann kommen wird, hat uns alle der Verlust sehr getroffen. Man kann in seinem Leben viele Hunde führen und besitzen, aber wirkliche Spitzenhunde gibt es nur sehr selten. "Sadhu" war einer davon und wir sind froh für jeden Tag, den sie mit uns verbracht hat.

Hell hallt das Hifthorn Halali,

Euch, Treugeselln vergeß ich nie,

Ihr seid des Waidmanns bester Teil;

Drum Euch das letzte Waidmannsheil!

 

R.F.

Josef vom Theelshof

Zuchtbuchnummer 0994/06

VJP 71 (Suchensieger), D1 (Suchensieger) S1, VGP1 321(ÜF) (Suchensieger), AH, LN, HN, HD-A2, Formwert sg

 

aus: Caroline Hohe Morgen ZbNr. 0944/02

nach: Ullo KS Rothenuffeln ZbNr. 0727/04

 

"Josef" war ein großrahmiger Rüde, mit großem Rüdenkopf und trotz seiner stattlichen Größe noch ausreichend elegant. "Josef" bestach neben einer tadellosen Prüfungslaufbahn, die er im ersten Feld absolvierte, mit seiner fast schon sprichwörtlichen Ruhe und Gelassenheit und brachialen Schärfe, die er auch an seine Nachkommen vererbte. Trotz seiner Ruhe war er ein Hund der Folge, jagte sicher spur- und fährtenlaut und zeigte sich als ein absolut sicherer Verlorenbringer. Sein Arbeitswille und die ihm eigene Passion machten ihn zu einer wichtigen Stütze bei der Durchführung der Niederwildjagden im Dienstrevier. An Sauen stellte der dornenfeste Rüde sein kaltblütiges Wesen unter Beweis und scheute keine Konfrontation mit den Schwarzkitteln. Auch im Feld wusste der Allrounder mit überdurchschnittlichen Leistungen zu bestechen, so dass es eine Freude war, mit diesem Leistungsträger zu jagen. Dazu kommt, dass "Josef" ein richtiger Kumpeltyp war. 

In den frühen Morgenstunden des 10. August hörte das Herz unseres braven "Josef" für immer auf zu schlagen.

Für unsere ganze Familie war es ein schmerzhafter Schock, uns von unserem "Großen" für immer trennen zu müssen.

Ein kleiner Trost ist sicherlich, dass "Josef" seine jagdlichen Vorzüge nicht nur in unseren ersten beiden "Contiomagus"-Würfen weitergeben konnte, sondern in mehreren Zwingern sehr erfolgreich als Deckrüde eingesetzt wurde.

 

 

Eddie vom Theelshof "Kommissar Bär"

 

Am 26.08.2010 wechselte mein braver "Bär" in die ewigen Jagdgründe. Fast 11 Jahre stand dieser Ausnahmehund treu an meiner Seite. In Sachen Wildschärfe, Verträglichkeit, Leistungsbereitschaft und Jagdverstand ist er heute noch der Maßstab an dem sich meine Hunde messen. 

"Bär" war nicht nur der zuverlässigste Diensthund, den man sich als Berufsjäger wünschen kann - "Bär" war mein bester Freund.

 

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